Aus der Trierwelt
Von Wiglaf DrosteDie trierischen Hausherren hatten nichts zu vertrieren, als sie in der ersten Runde um den DFB-Pokal gegen Borussia Dortmund spielten. Mein Herz war zerrissen: Trier ist für Marxisten der Nabel einer Welt, die ich als Grouchomarxist respektiere, und für den BVB wachsen meine inneren Gefäße bis auf Infarktstärke 09.
So fühlte ich mich wie in Brehms Trierleben: Das 3:0 meines Klubs bei seiner Expedition ins Trierreich empfand ich nicht als trierisch gut, sondern fühlte eher Blood, Sweat and Triers, als ich Dancing with Triers in my Eyes anstimmte, triermal hintereinander.
Triers for Fears waren allerdings nicht dabei, und während die anderen noch ein paar Gläser Trier schlotzten, bettete ich das Trier in mir triermich-dirnichts auf einem Trierer Minirock.
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