»Olympia, das sind Militärfestspiele«
Jeden dritten deutschen Sportler in Rio stellte die Bundeswehr. Doch die Soldaten schnitten schlecht ab. Ein Gespräch mit Ralf Buchterkirchen
Johannes Supe»Wir kämpfen für die Freiheit. Und für Medaillen.« So warb die Bundeswehr vor und während der Olympischen Spiele für sich selbst. Der Einsatz deutscher Militärs für »die Freiheit« ist in dieser Zeitung bereits ausführlich kritisiert worden. Haben die Sportsoldaten der Truppe denn wenigstens Medaillen ergattern können?
Nur bedingt. Die Bundeswehr hat 127 Sportsoldaten und -soldatinnen zu den Olympischen Spielen geschickt, also gut 30 Prozent der mehr als 420 deutschen...
Artikel-Länge: 4378 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.