Aus: Ausgabe vom 02.09.2016, Seite 5 / Inland
Postbank-Chef schließt Strafzinsen nicht aus
Frankfurt am Main. Über kurz oder lang könnten auch auf Durchschnittssparer Strafzinsen zukommen. »Ich glaube, dass für den normalen Girokontenkunden, für den normalen Sparkunden negative Zinsen Konsequenzen haben werden, die wir alle nicht wollen«, sagte Postbank-Chef Frank Strauß bei einer Branchentagung am Donnerstag in Frankfurt am Main.
Die Europäische Zentralbank (EZB) verlangt von Geschäftsbanken inzwischen 0,4 Prozent Strafzinsen, wenn diese Geld bei der Notenbank parken. Das Gros der Privatkunden bleibt bisher verschont, nur einzelne Institute – etwa die Raiffeisenbank Gmund am Tegernsee – verlangen von reichen Sparern Strafzinsen. (dpa/jW)
Mehr aus: Inland
-
Apple-Boss tritt nach
vom 02.09.2016 -
»Am Ende kommt CDU-Politik dabei raus«
vom 02.09.2016 -
Bock zum Gärtner gemacht
vom 02.09.2016 -
Henkels letzter Akt
vom 02.09.2016 -
Geortet im rechtsfreien Raum
vom 02.09.2016 -
Bloß nicht Koch werden
vom 02.09.2016 -
Ein Amt schweigt sich aus
vom 02.09.2016 -
»Es fehlen Ansätze, Kriege und Armut zu bekämpfen«
vom 02.09.2016