Jetzt bist du dran!
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Aus: Ausgabe vom 05.09.2016, Seite 15 / Politisches Buch

Neu erschienen

Ausdruck

Das Magazin der Informationsstelle Militarisierung, Ausdruck, thematisiert »die AfD als Partei des (alten) deutschen Militarismus«. Wolfgang Blaschka schreibt über die »Akute ›Sonderlage Dahoam‹. München zwischen Amok-Panik und Terror-Angst«. Aktionen gegen den »Tag der Bundeswehr 2016« werden gewürdigt und das »Weißbuch« des deutschen Heeres analysiert. Gefordert werden darin: »Mehr Personal, mehr Waffen, mehr Geld.« Sabine Lösing und Jürgen Wagner arbeiten die »deutsch-französische Militarisierungsoffensive« als »EU-Globalstrategie« heraus. Die Ergebnisse des NATO-Gipfels am 8. und 9. Juli in Warschau werden ausführlich erläutert. (jW)

Ausdruck, Ausgabe 4/2016, 40 S., 3,50 Euro, Bezug: Informationsstelle Militarisierung, Hechinger Str. 203, 72072 Tübingen, E-Mail: imi@imi-online.de

Sozialismus

Verschiedene politische und wirtschaftliche Entwicklungen fasst die Redaktion unter der Rubrik »Ausnahmezustände« zusammen. Darunter fallen das »Autoritäre Präsidialsystem« in der Türkei, die drohende »Orbanisierung« Österreichs und der US-Präsidentschaftswahlkampf, der sich zwischen »Plutokratie und Establishment« und »rechtspopulistischem Chaos« bewege. Wolfgang Müller untersucht die chinesische Volkswirtschaft auf potentielle Blasenbildung. Armando Fernández Steinko sieht einen Wandel in Spanien, »von der politischen Blockade zur Hegemonie der Linken«. In der Rubrik »Forum Gewerkschaften« geht Jörg Wiedemuth auf »Strategien zur Bekämpfung des Niedriglohnsektors« ein. (jW)

Sozialismus, Heft 9/2016, 74 S., 7 Euro, Bezug: SOST e. V. (Red. Sozialismus), St. Georgs Kirchhof 6, 20099 Hamburg, E-Mail: abo@sozialismus.de

iz3w

Im Dossier »Fluchtursachen« der Zeitschrift des »Informationszentrums 3. Welt«, iz3w, beschreibt Emmanuel Mbolela die »Geschichte einer Flucht aus der DR Kongo«. Thomas Gebauer fordert in seinem Beitrag: »Die Abschaffung von Fluchtursachen muss im globalen Norden ansetzen.« Dorothea Schmidt kritisiert die deutsche Rüstungsexportpolitik: »Wer Waffen liefert, heizt Kriege an«. Über die Bewohner zweier Dörfer in Mali, die gegen die Vertreibung von ihren Feldern kämpfen, schreibt Olaf Bernau. Ein Beitrag geht auf den zunehmenden Einfluss von Stiftungen auf »Entwicklungspolitik« ein. Institutionen wie die 39,6 Milliarden US-Dollar schwere von Bill und Melinda Gates versuchten, den globalen Süden nach ihren Vorstellungen zu »fördern«. (jW)

iz3w, Sept./Okt. 2016, 60 S., 5,30 Euro, Bezug: Informationszentrum Dritte Welt, Postfach 5328, Kronenstr. 16a, 79020 Freiburg i. B., E-Mail: abo@iz3w.org

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