»Das Verfahren ist an Irrsinn kaum zu überbieten«
Duisburg: Anklage gegen Antifaschisten stützt sich auf Denunziation. Ein Gespräch mit Kerstin Heimann
Markus BernhardtSie rufen zur Beobachtung eines Prozesses am Dienstag vor dem Duisburger Amtsgericht auf, der sich gegen einen örtlichen Antifaschisten richtet. In ihrem Aufruf bezichtigen Sie Polizei und Nazi, »auf der Suche nach der Straftat« zu sein. Was meinen Sie damit?
Im Zuge unserer Proteste gegen Aufmärsche des nordrhein-westfälischen »Pegida«-Ablegers in Duisburg kam es in mehreren Fällen zu staatlicher Repression gegen Antifaschisten. Das Verfahren am Dienstag ist jedoch...
Artikel-Länge: 3946 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.