»Zugeständnisse an Rechte sind ein Brandbeschleuniger«
25 Jahren nach dem Pogrom von Hoyerswerda werden fast täglich Flüchtlinge angegriffen. Ein Gespräch mit Karl Kopp
Gitta DüperthalZwischen dem 17. und 23. September 1991 kam es im sächsischen Hoyerswerda zu schweren Ausschreitungen. Rassisten griffen ein Wohnheim für Vertragsarbeiter und eine Flüchtlingsunterkunft mit Molotowcocktails und Steinen an. Welche Lehren sind, 25 Jahre danach, daraus zu ziehen?
Es war nicht der erste rassistische Anschlag, aber das erste Pogrom in Deutschland nach 1990. Dadurch wurde der Boden für eine starke rechtsradikale Subkultur bereitet, möglicherweise auch für ...
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