Frontex-Nachfolger bekommt mehr Mittel
Berlin. Die EU verstärkt ihren gemeinsamen Grenz- und Küstenschutz. Die Grenzagentur als Frontex-Nachfolger verfügt ab sofort über mehr Mittel und Kompetenzen und kann Einsätze an den Außengrenzen des Schengen-Raums notfalls auch ohne Zustimmung des jeweiligen Mitgliedslandes starten. Eine entsprechende Verordnung der EU-Kommission trat laut Bundesregierung am Donnerstag in Kraft.
Die Regelung sieht eine Eingreiftruppe aus 1.500 Personen vor, die binnen weniger Tage aus den Mitgliedsländern zusammengezogen werden können. Deutschland beteiligt sich mit 225 Polizeibeamten. (Reuters/jW)
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