Venezuela: Vatikan will vermitteln
Caracas. Der Vatikan will zwischen der sozialistischen Regierung Venezuelas und der rechten Opposition vermitteln. Die Gespräche würden am Sonntag beginnen, teilte der Gesandte des Vatikans, Emil Paul Tscherrig, in Caracas mit. Präsident Nicolás Maduro, der am Montag in Rom von Papst Franziskus empfangen worden war, begrüßte die Einigung auf einen Dialog. Dagegen bestritt die Opposition, dass sie in einen Dialog mit der Regierung eintreten wolle. Eine solche Vereinbarung sei niemals getroffen worden, teilte das Rechtsbündnis MUD am Montag (Ortszeit) mit.
Unterdessen meldete der staatliche Erdölkonzern PDVSA, dass er einen Teil seiner fälligen Anleihen in längerfristige Bonds umtauschen und damit sonst bereits jetzt fällige Rückzahlungen in Höhe von 2,8 Milliarden US-Dollar bis in das Jahr 2020 verschieben konnte. (dpa/AFP/jW)
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