Iran-Pop verschoben
Die groß angekündigte Ausstellung der »Teheran-Sammlung« in Berlin wird verschoben. Sie reicht von den französischen Impressionisten bis zur Pop Art und wurde von der letzten iranischen Kaiserin Farah Pahlavi zusammengetragen. Sie wurde seit dem Sturz des Schahs 1979 kaum noch gezeigt und gehört dem Teheraner Museum für Zeitgenössische Kunst. Ursprünglich sollte sie ab dem 4. Dezember in der Berliner Nationalgalerie gezeigt werden. Doch die verantwortliche Stiftung Preußischer Kulturbesitz bestätigte am Mittwoch, die jüngsten Veränderungen im iranischen Kulturministerium hätten zu Verzögerungen geführt. Gemeint ist offensichtlich der Rücktritt des als liberal geltenden iranischen Kulturministers Ali Dschannati, der die Ausstellung mit Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) vereinbart hatte.(dpa/jW)
Mehr aus: Feuilleton
-
Nur nicht nervös werden
vom 10.11.2016 -
Antiaufklärung
vom 10.11.2016 -
Der Preis der Unbegrifflichkeit
vom 10.11.2016 -
Getrumpel rules worldwide
vom 10.11.2016 -
Nachschlag: Ohne Standpunkt
vom 10.11.2016 -
Vorschlag
vom 10.11.2016