Sachsen: Sondersitzung zur »Gruppe Freital« gefordert
Dresden. Im Sächsischen Landtag sollen erneut mögliche Verbindungen des Verfassungsschutzes zur extrem rechten »Gruppe Freital« geprüft werden. Die Linken wollen dazu eine Sondersitzung des Verfassungs- und Rechtsausschusses beantragen, erklärte der Ausschussvorsitzende Klaus Bartl (Linke) im MDR. Gegenüber dpa sagte er am Sonntag, er sehe nach einem Spiegel-Beitrag »akuten Klärungsbedarf«. Das Magazin berichtete von einem Kontakt zwischen dem Landesverfassungsschutz und einem Informanten, der bei mindestens einer Tat der Gruppe dabeigewesen sein soll. Der Generalbundesanwalt sieht in der Verbindung eine rechtsterroristische Vereinigung. Den sieben Männern und einer Frau wird nach einer Anschlagsserie in Freital unter anderem versuchter Mord vorgeworfen. (dpa/jW)
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