Schach: 13-Stunden-Folter
New York. Magnus Carlsen konnte und wollte nach »13 Stunden Schachfolter« seine Enttäuschung nicht verbergen. Zweimal hatte sich der Weltmeister seinen Gegner zurechtgelegt, zweimal gute Chancen zum ersten Sieg bei der WM in New York gehabt – und war doch zweimal an der Verteidigung seines Herausforderers Sergej Karjakin gescheitert. »Das ist nicht der Standard, auf dem ich sein will«, sagte der 25 Jahre alte Norweger nach dem vierten Remis in der vierten Partie: »Ich dachte, dass das Endspiel einfach gewonnen ist, doch ich habe schlampig gespielt. Mir wurde ein großer Vorteil auf dem Silbertablett serviert, aber ich habe unterschätzt, dass er eine Festung errichten kann.« (sid/jW)
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