Wohnung darf keine Ware sein
Karl-Heinz Peters formuliert eine Antithese zur Allheilkraft des Marktes
Rouzbeh TaheriDie Geschichte der Privatisierung der öffentlichen Wohnungen in Berlin wird meist mit dem Namen der Wohnungsbaugesellschaft GSW, die im Jahr 2004 unter der damaligen SPD-PDS-Regierung an private Investmentgesellschaften verkauft wurde, verbunden. Dabei wird vergessen, dass das erste Opfer des neoliberalen Privatisierungswahns schon 1998 die Gemeinnützige Heimstätten-, Spar- und Bau-Aktiengesellschaft (Gehag) war.
Gegründet 1924, war die Gehag in der Weimarer Republik...
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