Trump rückt von Wahlkampfaussagen ab
New York. Der designierte US-Präsident Donald Trump hat in einem am Dienstag (Ortszeit) geführten Interview mit der New York Times zentrale Aussagen aus seinem Wahlkampf relativiert. So stellte er etwa den Ausstieg aus dem Pariser Klimaschutzabkommen in Frage. »Ich schaue es mir sehr genau an. Ich gehe da offen heran«, erklärte er. Auch räumte er ein, dass der Mensch zum Klimawandel beitrage. Dies hatte er vor kurzem noch bestritten. Zudem rückte von seinen früheren Ankündigungen ab, dass Hillary Clinton unter seiner Präsidentschaft aufgrund der Affäre um ihren unachtsamen Umgang mit dienstlichen E-Mails ins Gefängnis kommen werde. Des weiteren zeigte er sich auch bereit, seine Zustimmung zur Folter beim Verhör von Terrorverdächtigen zu revidieren. Im Wahlkampf hatte er noch gesagt: »Folter funktioniert, okay?« (AFP/jW)
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