Südkorea: Ermittlungen gegen Samsung
Seoul. Im Zuge der Ermittlungen im Korruptionsskandal um eine Vertraute der südkoreanischen Präsidentin Park Geun Hye hat die Staatsanwaltschaft Büros des Konzerns Samsung durchsuchen lassen. Auch die Zentrale des staatlichen Pensionsfonds war Ziel der Beamten, wie südkoreanische Sender am Mittwoch berichteten. Park stehe im Verdacht, auf den Fonds eingewirkt zu haben, um die umstrittene Fusion zweier Samsung-Töchter im vergangenen Jahr zu bewilligen. An beiden Unternehmen hatte der Fonds Anteile. Im Gegenzug für die Unterstützung durch den Fonds soll sich Samsung angeblich erkenntlich gezeigt haben, indem es unter anderem die sportlichen Aktivitäten der Tochter von Parks Freundin Choi Soon Sil finanzierte. Letztere steht im Zentrum des Korruptionsskandals. (dpa/jW)
Mehr aus: Ausland
-
Protest
vom 24.11.2016 -
Zyperns Einigung gescheitert
vom 24.11.2016 -
Zeitenwende in Thailand
vom 24.11.2016 -
Krimi in Podgorica
vom 24.11.2016 -
Ankaras langer Arm
vom 24.11.2016 -
Zweiter Versuch in Bogotá
vom 24.11.2016