Ein einziges Gemetzel
Vor 100 Jahren endete an der Somme die größte und blutigste Schlacht des Ersten Weltkrieges wegen Erschöpfung der personellen Reserven beider Seiten. Hunderttausende starben, doch der Frontverlauf änderte sich kaum
Martin SeckendorfSchon 16 Monate wütete der bis dahin schrecklichste aller Kriege. Trotz des Einsatzes von Millionen Soldaten und materieller Mittel in bislang nicht gekanntem Ausmaß konnte keine der beiden Seiten – weder die Entente um Frankreich, Großbritannien und Russland noch die Mittelmächte um Deutschland und Österreich-Ungarn – auf den Schlachtfeldern eine Entscheidung erzwingen. Ein Kriegsende war nicht in Sicht.
Ernüchternde Bilanz
Führende Politiker und Militärs der ...
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