Bankenrettung in Rom
In Italien stellt der Staat Geld für kriselnde Finanzinstitute bereit
Die italienische Bank Monte dei Paschi di Siena (MPS) erklärte am späten Mittwoch abend in Siena, bisher keinen sogenannten Ankerinvestor gefunden zu haben, also einen Geldgeber, der einen großen Anteil der nötigen Kapitalerhöhung schultert. Damit wird immer wahrscheinlicher, dass der Staat einspringt. Anders als Spanien und Portugal hat Rom bisher kein Steuergeld zur Bankenrettung verwendet.
MPS ächzt unter einem Berg fauler Kredite, von denen einige nun abgestoßen ...
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