Von Abschiebung bedroht: Zurück in Folter und Haft?
junge Welt sprach mit Süleyman Bulut. Er lebt im niedersächsischen Celle. 1992 floh er mit seiner Familie aus dem tü
Maxim RoseF: Was waren die Gründe für Ihre Flucht?
Mein Vater wurde mehrfach verschleppt und gefoltert. Man verbot uns, Kurdisch zu sprechen. Sprach dennoch jemand in der Öffentlichkeit Kurdisch, kam er ins Gefängnis und wurde mißhandelt.
F: Die türkische Militärpolizei setzte Ihren Vater unter Druck, Dorfschützer zu werden.
Dorfschützer sind Kurden, die vom türkischen Militär eingesetzt wurden, um gegen die PKK, die kurdische Guerilla, zu kämpfen. Praktisch wurden ...
Artikel-Länge: 3987 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.