Krise ist immer
Wegen der überraschenden Schließung des Augsburger Theaters setzt das Brechtfestival (3.–12. März) auf mehrere kleinere Eigenproduktionen. Weil das Stadttheater Mitte 2016 aus Brandschutzgründen kurzfristig geschlossen wurde und nun saniert werden muss, konnte der neue Festivalleiter Patrick Wengenroth geplante große Gastspiele nicht mehr in die Stadt holen. Wie es am Montag bei der Vorstellung des Programms hieß, wird nun unter anderem das Stück »Krise ist immer« gezeigt, eine Zusammenarbeit zwischen der Akademie der Künste in Berlin und dem Augsburger Theater. Wengenroth selbst wird eine Revue mit dem Titel »Die Welt ist: schlecht! Und ich bin: Brecht!« inszenieren. Auch ein Auftritt von Liedermacher Konstantin Wecker mit einem Brecht-Programm ist geplant. (dpa/jW)
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