Flüchtlingsleichen an libyscher Küste angespült
Tripolis. Vor der libyschen Küste sind erneut Dutzende Flüchtlinge ertrunken. 74 Leichen seien an die Strände des nordafrikanischen Landes angespült worden, sagte der regionale Sprecher der Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften (IFRC), Stephen Ryan, gegenüber dpa am Dienstag. Man habe entsprechende Informationen und Fotos des Libyschen Roten Halbmonds am Montag abend erhalten. Das Boot der Verunglückten habe am Samstag in der Stadt Sabrata etwa 70 Kilometer von Tripolis entfernt abgelegt, teilte der Sprecher der Internationalen Organisation für Migration (IOM), Flavio Di Giacomo, auf Twitter mit. Insgesamt seien 110 Menschen an Bord gewesen. Das Schicksal der noch nicht gefundenen Flüchtlinge blieb zunächst unklar. (dpa/jW)
Mehr aus: Ausland
-
»Soziale Frage wieder in den Mittelpunkt rücken«
vom 22.02.2017 -
»Wir warten auf Umsetzung der Versprechen«
vom 22.02.2017 -
Trump not welcome
vom 22.02.2017 -
»Grünes Licht« für Mord
vom 22.02.2017 -
Hahnenkämpfe in Frankreich
vom 22.02.2017 -
PD vor der Spaltung
vom 22.02.2017 -
Hart und schlagfertig
vom 22.02.2017 -
Warten auf die Zahlen
vom 22.02.2017