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Aus: Ausgabe vom 27.02.2017, Seite 14 / Feuilleton

Veranstaltungen

Propaganda als Waffe – Willi Münzenberg, die Medien und der Spanische Bürgerkrieg. War der Spanische Bürgerkrieg der erste Medienkrieg des 20. Jahrhunderts? Dieser Frage geht Werner Abel in seinem Vortrag nach. Heute, 27.2., 18.30 Uhr, Münzenbergsaal 1, Franz-Mehring-Platz 1, Berlin

»Wir sind die Letzten. Fragt uns aus.« Zeitzeugengespräch mit Justin Sonder (Ehrenbürger der Stadt Chemnitz) am Dienstag, 28.2., 19 Uhr, Kulturkaufhaus Das Tietz, Veranstaltungssaal, 3. Stock, Moritzstr. 20, Chemnitz. Veranstalter: VVN-BdA und VHS Chemnitz

»Ich bleibe immer der vierjährige Junge von damals.« Das SS-Massaker von Distomo und der Kampf eines Überlebenden um Gerechtigkeit. Argyris Sfountouris war noch nicht vier Jahre alt, als deutsche Soldaten am 10. Juni 1944 in seinem Heimatdorf Distomo seine Eltern und 216 andere Dorfbewohner grauenhaft hinmetzelten. Er erzählt von seinem Kampf um Gerechtigkeit, Patric Seibel liest aus seiner Biographie. Im Anschluß berichten Angehörige des Arbeitskreises Distomo über den Stand der politischen und juristischen Auseinandersetzung in der Entschädigungsfrage. Mittwoch, 1.3., 18.30 Uhr, Curiohaus, Rothenbaumchaussee 13, Hamburg

Täter sind doch die anderen: Sexismus und Rassismus. Vortrag und Diskussion mit Anna Schiff, die für die Rosa-Luxemburg-Stiftung die Broschüre »Ist doch ein Kompliment ... Behauptungen und Fakten zu Sexismus« verfasst hat. Mittwoch, 1.3., 19 Uhr, Galerie KUB, Kantstr. 18, Leipzig

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