Ecuador am Scheideweg
Vor der Stichwahl des Präsidenten: Kommunisten unterstützen Regierungskandidaten. Rechte Politiker drohen mit Gewalt
Volker HermsdorfIn der zweiten Runde der Präsidentschaftswahlen entscheiden 12,8 Millionen Wahlberechtigte in Ecuador am 2. April nicht nur über den künftigen Kurs des Landes, sondern zugleich auch darüber, ob der Vormarsch rechter Kräfte in Lateinamerika aufgehalten wird. Vier Wochen vor der Wahl geben sich beide Lager siegesgewiss. Einer Anfang der Woche veröffentlichten Prognose des Meinungsforschungsinstituts Centro de Investigación Social (CIS) zufolge liegt der Kandidat der l...
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