Myanmar bestreitet UN-Vorwürfe
Genf. Das südostasiatische Myanmar will keine UN-Untersuchungskommission in der Unruheregion Rhakine dulden. Zugleich wies ein Vertreter des Landes am Montag vor dem UN-Menschenrechtsrat in Genf Vorwürfe zurück, dass Angehörige der in der Provinz lebenden Minderheit der muslimischen Rohingya Opfer von Grausamkeiten geworden seien. Die UN-Sonderberichterstatterin zur Menschenrechtslage in Myanmar hatte in ihrem Bericht erneut auf schwere Verstöße in dem Land aufmerksam gemacht. Die Regierung versuche möglicherweise, die muslimische Minderheit gezielt mit Massenvergewaltigungen, Morden und Prügel aus dem Land zu vertreiben. (dpa/jW)
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