Friedensgespräche für Syrien in Genf
Genf. Unter Vermittlung der Vereinten Nationen sind am Donnerstag in Genf die Friedensgespräche zwischen der syrischen Regierung und oppositionellen Gruppen fortgesetzt worden. Bei der fünften Verhandlungsrunde trafen die Konfliktparteien zunächst getrennt voneinander den stellvertretenden UN-Syrien-Gesandten Ramsi As Al-Din Ramsi. Erneut nicht eingeladen sind Vertreter der Kurden in Syrien, weil die Türkei und mit ihr verbündete Gruppen dies ablehnen.
Am Donnerstag haben bewaffnete islamistische Milizen sich erneut heftige Kämpfe mit der Armee geliefert. Die Gefechte konzentrierten sich auf die Hauptstadt Damaskus und Hama. Damit versuchten die Islamisten, die Friedensverhandlungen zu stören, sagte bereits am Mittwoch der russische Außenminister Sergej Lawrow gegenüber der Nachrichtenagentur TASS. (AFP/dpa/jW)
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