Fernando González führt Kubas ICAP
Havanna. Fernando González, einer der als »Cuban Five« bekannt gewordenen kubanischen Aufklärer, ist neuer Präsident des Kubanischen Instituts für Völkerfreundschaft (ICAP), dessen Aufgabe unter anderem die Koordination der internationalen Kuba-Solidaritätsbewegung ist.
González kämpfte in den 80er Jahren in einer kubanischen Panzerbrigade in Angola. In den 90er Jahren siedelte er in die USA über und unterwanderte gemeinsam mit seinen Genossen antikommunistische Terrorgruppen in Miami, um Anschläge in seiner Heimat zu verhindern. Dafür wurde er 2001 zu 19 Jahren Haft verurteilt. Im Februar 2014 kam er frei und konnte nach Kuba zurückkehren. (jW)
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