»Wir haben Hunger«
Geschäfte in Uruguay gestürmt. Auch Brasilien auf wirtschaftlicher Talfahrt
Tommy Ramm, BogotáZwei Tage nach der Schließung der uruguayischen Banken sind in den Armenvierteln der Hauptstadt Montevideo am Donnerstag (Ortszeit) 30 Geschäfte geplündert worden. Am Vortag hatten aufgebrachte Menschen in Montevideo erstmals ein Geschäft mit dem Ruf »Wir haben Hunger« gestürmt.
Seit Januar drückte die Wirtschaftskrise Argentiniens auf die Stabilität Uruguays, dessen Ökonomie eng mit seinem Nachbarland verflochten ist. Innerhalb weniger Monate wurde das als sehr...
Artikel-Länge: 3454 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.