»Trialog«-Treffen von SPD, Linke und Grünen
Berlin. Zur dritten Gesprächsrunde unter der Überschrift »Trialog« haben sich am Dienstag abend knapp 90 Vertreter von SPD, Die Linke und Grünen in Berlin getroffen, um ein mögliches Regierungsbündnis nach der Bundestagswahl auszuloten. Im Vorfeld war bekannt geworden, dass es seitens der SPD Bestrebungen gab, die Zusammenkunft abzusagen. Nach Spiegel-Informationen soll Fraktionschef Thomas Oppermann dahingehend Druck auf Befürworter von »Rot-Rot-Grün« in seiner Partei ausgeübt haben. »Es war nicht zu spüren, dass sich die SPD-Vertreter von Oppermanns Versuch, das Treffen zu delegitimieren, beeindrucken lassen haben«, sagte Caren Lay (Linke) am Mittwoch zu jW. Man habe »unaufgeregt optimistisch« debattiert. Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) und Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) hielten Vorträge. (jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Inland
-
BKA baut Infopool aus
vom 27.04.2017 -
Staatliche Anti-Antifa-Kampagne
vom 27.04.2017 -
»Versuch einer Täter-Opfer-Umkehr«
vom 27.04.2017 -
Aktiv gegen Privatisierung
vom 27.04.2017 -
Bis zu 3.500 Euro mehr Lohn
vom 27.04.2017 -
»Uns geht es nicht um eine starre Quote«
vom 27.04.2017