Nigerias Präsident empfängt Schülerinnen
Abuja. Nach der Freilassung von 82 entführten Schülerinnen in Nigeria hat Staatschef Muhammadu Buhari Hilfe für die Mädchen angekündigt. Die Präsidentschaft werde die Behörden »persönlich überwachen«, die zuständig seien, für die »Gesundheit, Ausbildung, Sicherheit und das generelle Wohlbefinden« der Mädchen zu sorgen, erklärte Buhari am Sonntag. Er empfing die Freigelassenen am selben Tag in der Hauptstadt Abuja. Präsidentensprecher Femi Adesina zufolge wurden die Mädchen anschließend »denjenigen übergeben, die sich um ihre Rehabilitierung kümmern«.
Die Mädchen gehören zu einer Gruppe von mehr als 200 Schülerinnen, die 2014 in der Stadt Chibok entführt worden waren. Die Dschihadistengruppe »Boko Haram« ließ die Mädchen am Wochenende frei, im Gegenzug wurden mehrere inhaftierte Mitglieder der Islamistenmiliz entlassen.(AFP/jW)
Mehr aus: Ausland
-
Tag der Befreiung
vom 09.05.2017 -
Lügen haben kurze Beine
vom 09.05.2017 -
Raketen und Hungerlöhne
vom 09.05.2017 -
Volkszähler unter Beschuss
vom 09.05.2017 -
Neue Hoffnung auf Frieden
vom 09.05.2017 -
Regenbogen über Tokio
vom 09.05.2017