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Aus: Ausgabe vom 10.06.2017, Seite 16 / Aktion
Granma Internacional

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In der Tageszeitung junge Welt legen wir großen Wert darauf, über den deutschen und europäischen Tellerrand zu blicken. Auch deshalb beschäftigen wir uns intensiver als andere Zeitungen mit den Vorgängen in Lateinamerika. Kein Zufall ist es deshalb, dass Redakteure und Verlagsmitarbeitende immer wieder vor Ort sind: Im Mai weilte unser Abo- und Vertriebschef Jonas Pohle in Kuba und unser Ressortleiter Ausland André Scheer besuchte Venezuela. Zu sehen und zu hören, wie Genossinnen und Genossen vor Ort die Lage einschätzen, weitet den Blick – was jeder bestätigen kann, der diesen Kontinent gut vorbereitet bereist.

Eine solche erweiterte Sichtweise ist nicht nur nötig, sondern jetzt auch möglich, ohne auf große Reise zu gehen: Einmal monatlich steht Ihnen die deutsche Ausgabe von Granma Internacional druckfrisch zur Verfügung. Sie können so nicht nur viel über Kuba und Lateinamerika erfahren – es wird Ihnen von Menschen berichtet, die dort vor Ort leben und wirken und die wie wir einen klaren Klassenstandpunkt einnehmen.

Wir freuen uns, Ihnen gemeinsam mit der Kommunistischen Partei Kubas, welche die Granma herausgibt, dieses spannende journalistische Angebot zur Verfügung stellen zu können. Granma Internacional ist eine sinnvolle Ergänzung zu unserer Lateinamerika-Berichterstattung und hilft, die Prozesse vor allem in Kuba besser zu verstehen und sich einen eigenen, fundierten Standpunkt zu erarbeiten. In Zeiten, in denen Desinformation und Klassenpropaganda von oben die Wahrheit immer mehr verdrängt, setzen wir mit junge Welt und Granma Internacional völlig andere Akzente. Mit Ihrem Abonnement unterstützen Sie diese Entwicklung.

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Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

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