Genug ist genug
Daniel Day-Lewis hört mit dem Schauspielen auf. Das teilte seine Sprecherin am Dienstag in einem Schreiben mit. »Er ist all seinen Kollegen und den Zuschauern über die vielen Jahre hinweg ungeheuer dankbar«, schreibt Leslee Dart. Es handele sich um eine persönliche Entscheidung, zu der sich Day-Lewis nicht weiter äußern wolle. Der britisch-irische Schauspieler hat in seiner langen Karriere Filmgeschichte geschrieben. Dreimal gewann er den Oscar für den besten Hauptdarsteller, zuletzt 2013 für seine Rolle als US-Präsident Abraham Lincoln in Steven Spielbergs gleichnamigem Historiendrama (»Lincoln«). Im Dezember soll ein letzter, bislang titelloser Film in den US-Kinos anlaufen, den Day-Lewis mit Regisseur Paul Thomas Anderson gedreht hat. (dpa/jW)
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