Knäckebrot, Wasser und drei Quadratmeter
G-20-Knast: Übergriffe auf Gefangene und einen Anwalt. Kritik an Haftbedingungen in Harburg
Kristian StemmlerHinter dem Harburger Bahnhof ist es an diesem sonnigen Sonntag einen Tag nach dem Gipfel ruhig, fast idyllisch. Möwen kreischen, in der Ferne ist ein Hubschrauber zu hören, ab und zu Martinshörner. Die Ruhe nach dem Sturm? Tatsächlich zeigt das G-20-Treffen auch nach seinem Ende hier noch sein hässliches Gesicht. An dem abgelegenen Ort hat die Polizei in einem früheren Lager und in Containern einen provisorischen Gipfelknast mit 400 Haftplätzen errichtet, die sogena...
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