Vorwürfe gegen NRW-Agrarministerin
Düsseldorf. Die neue nordrhein-westfälische Landwirtschaftsministerin Christina Schulze Föcking (CDU) ist nach einem Fernsehbericht über Haltungsbedingungen im Schweinemastbetrieb ihrer Familie politisch unter Druck geraten. SPD und Grüne im Düsseldorfer Landtag forderten am Donnerstag eine parlamentarische Aufarbeitung, Tierschutzorganisationen verlangten ihren Rücktritt.
Stern TV hatte am Mittwoch abend von Tierschützern aufgenommene Bilder von dem Hof ausgestrahlt, die Schweine mit angefressenen und entzündeten Schwänzen sowie mit Bisswunden zeigten. Dem Bericht zufolge war Schulze Föcking bis zu ihrem Amtsantritt zu 50 Prozent an dem Betrieb beteiligt. (AFP/jW)
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