Ostbeauftragte annulliert Rechtsextremismusstudie
Berlin. Die Ostbeauftragte der Bundesregierung, Iris Gleicke (SPD), hat eine Studie zum Rechtsextremismus in Ostdeutschland zurückgezogen, die sie selbst in Auftrag gegeben hatte. Die Studie habe »jeden Wert für die dringend notwendige gesellschaftspolitische Debatte über die Ursachen des Rechtsextremismus in Ostdeutschland verloren«, so die Staatssekretärin. Sie wirft den Autoren vom Institut für Demokratieforschung an der Universität Göttingen »nicht hinnehmbare Schlamperei« vor, wie eine Regierungssprecherin am Donnerstag in Berlin bestätigte. Das Institut sprach von Maßnahmen im »Wahlkampf«. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Ausland
-
»Obamacare« vorerst gerettet
vom 28.07.2017 -
Trumps Rolle rückwärts
vom 28.07.2017 -
Raum für Überraschungen
vom 28.07.2017 -
Einmischung aus Washington
vom 28.07.2017 -
»Am Rande der Apartheid«
vom 28.07.2017