Kurzbahnrekorde
Berlin. Katinka Hosszu aus Ungarn und die Niederländerin Ranomi Kromowidjojo sind beim Kurzbahnweltcup in Berlin Weltrekorde geschwommen. Zunächst verbesserte die Weltmeisterin aus Budapest ihre eigene Marke über 100 Meter Lagen um 16 Hundertstelsekunden auf 56,51 Sekunden, dann blieb Ranomi Kromowidjojo über 50 Meter Freistil als erste Schwimmerin unter der 23-Sekunden-Marke. Die zweimalige Olympiasiegerin aus den Niederlanden gewann in 22,93 Sekunden vor Sarah Sjöström. Die Schwedin hatte erst am vergangenen Mittwoch in Moskau den Langbahnweltrekord auf 23,10 Sekunden verkürzt. Aus deutscher Sicht war ein nationaler Rekord durch Sarah Köhler das herausragende Ergebnis. Mit 4:01,03 Minuten verbesserte die Hessin bei ihrem zweiten Platz über 400 Meter Freistil den Uraltrekord von 4:02,05 Minuten der Berlinerin Astrid Strauß vom 8. Februar 1987. »Da ich aus dem vollen Training heraus geschwommen bin, bin ich schon ein wenig überrascht«, meinte Köhler. (sid/jW)
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