Im Ausnahmezustand
Krise an allen Fronten, Krieg gegen die Armen: Rio de Janeiro ist nur ein Beispiel für das politische und soziale Desaster Brasiliens
Peter SteinigerIn der Olympiastadt von 2016 werden wieder Rekorde aufgestellt. Anlass zum Jubel bieten sie keinen. Die Verbrechensrate ist bereits kurze Zeit nach dem Großereignis nach oben geschnellt – mit Opferzahlen wie in einem Kriegsgebiet. Auf den Straßen an der Guanabara-Bucht geht der Tod um. Allein für diesen Juni weist das Institut für Öffentliche Sicherheit des Bundesstaates Rio de Janeiro (ISP) 506 Personen aus, die dort vorsätzlich getötet wurden: Infolge von Mordansc...
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