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Aus: Ausgabe vom 19.08.2017, Seite 7 / Ausland

Ermittlungen in USA ­wegen Arzneipreisen

New York. In den USA haben Abgeordnete eine Untersuchung von Preisanstiegen bei Medikamenten gegen Multiple Sklerose (MS) eingeleitet. Die Demokraten Elijah Cummings und Peter Welch forderten am Donnerstag abend (Ortszeit) sieben Pharmakonzerne zu Stellungnahmen wegen der Preiserhöhungen auf. Davon sind die deutschen Arzneimittelhersteller Merck und Bayer betroffen sowie die Schweizer Konkurrenten Novartis und Roche, die französische Sanofi, Teva aus Israel sowie der US-Biotechkonzern Biogen. Nachdem sich die Kosten für MS-Medikamente seit 2004 nahezu verfünffacht haben, wollen die Abgeordneten herausfinden, ob die Unternehmen die Preise abgesprochen angehoben haben. (Reuters/jW)

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