Einschnitte für Uniper-Belegschaft
Essen. Die Beschäftigten des Kraftwerksbetreibers Uniper müssen Einschnitte bei ihren Gehältern hinnehmen. Im Gegenzug verspricht das Unternehmen, in Deutschland bis Ende 2022 keine betriebsbedingten Kündigungen bei der Mehrzahl der Beschäftigten auszusprechen. Darauf haben sich die Gewerkschaften IG BCE und Verdi mit der Firma in einem Tarifvertrag geeinigt. Uniper beschäftigt weltweit rund 13.000 Menschen, davon 5.000 in der BRD. Angeblich wegen gesunkener Börsenstrompreise hatte das Unternehmen ein Kürzungsprogramm angekündigt, jede vierte Stelle in der Verwaltung sollte vernichtet werden. Dabei standen nach nicht bestätigten Berichten zunächst 500 Stellen zur Disposition. Nun soll es hingegen 2018 eine Nullrunde für die Beschäftigten geben, auch sogenannte Leistungsvergütungen von monatlich fünf Prozent entfallen. Zum Teil würden die Einschnitte durch Einmalzahlungen kompensiert, so die IG BCE. (dpa/jW)
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