Dein roter Faden in wirren Zeiten
Gegründet 1947 Donnerstag, 6. März 2025, Nr. 55
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Dein roter Faden in wirren Zeiten
  • Protest

    Mit Pauken gegen Raketen

    Musizierende Friedensaktivisten blockieren Kriegsmaschinerie der Luftwaffe in Jagel. Soldaten von Polizei auf Fliegerhorst eskortiert
    Von Michael Merz
  • Bunte Abschieberepublik

    Die deutsche Bourgeoisie hat nachträglich den Weltkrieg gewonnen! Das trieb manch erwerbslosem Gaffer beim Rostocker Pogrom die Freudentränen in die Hose.
    Von Sebastian Carlens
  • Traditionsunternehmen

    Erloschen mit Kalkül?

    Vor 20 Jahren machte die Bremer Vulkan-Werft dicht: Die folgenschwere Pleite des Konzerns lässt weiter Fragen offen
    Von Burkhard Ilschner
  • Subkontinent

    Erfolge und Rückschläge

    70 Jahre nach Erreichen der indischen Unabhängigkeit lauern heute neue Gefahren, die am Fundament des staatlichen Gemeinwesens rütteln
    Von Thomas Berger
  • Arbeit 4.0

    Die Linke im Cyberhimmel

    Parteichefin Kipping und Ex-Piratenpolitiker stellen »digitale Agenda« vor. Martin Delius: Eigentumsfrage muss gestellt werden
    Von Jana Frielinghaus
  • Braunkohle

    Schluss mit Umweltschutz

    Fraktionsspitze der Linkspartei in Brandenburg bricht Wahlversprechen. Wirtschaftsinteressen gehen vor Klimaplan
    Von Bernd Müller
  • Japan

    Kollision

    Nach dem Zusammenstoß mit einem Handelsschiff vor der Küste Japans am Sonntag werden 10 Besatzungsmitglieder des US-Zerstörers »USS John S. McCain« noch immer vermisst.
  • Terrorismus

    Katalonien hat keine Angst

    Großdemonstration gegen Terrorismus angekündigt. Europaweite Fahndung nach Hauptverdächtigem
    Von André Scheer
  • Syrien

    Offensive gegen Islamisten

    Libanons Armee greift mit Hilfe Syriens und der Hisbollah Stellungen des »Islamischen Staates« an
    Von Karin Leukefeld, Damaskus
  • USA

    Der Lotse geht von Bord

    Trumps Chefberater Bannon hatte am Freitag seinen letzten Arbeitstag im Weißen Haus
    Von Knut Mellenthin
  • Baltikum

    Aufgewertete Peripherie

    Bundespräsident Steinmeier schaut ab heute im Baltikum nach dem Rechten und dem Wohlergehen deutscher Interessen
    Von Reinhard Lauterbach
  • Venezuela

    Widerspruch in Caracas

    Abgeordnete protestieren gegen angebliche Auflösung des Parlaments – auf einer Parlamentssitzung
    Von Modaira Rubio, Caracas

Frankreich hat seit 2006 die konsequente allumfassende anlass­lose Vorratsdatenspeicherung, ohne dass Attentate verhindert werden konnten, und London ist die Stadt mit den meisten Videokameras, aber der höchsten Attentatsdichte.

FDP-Vize Wolfgang Kubicki im Gespräch mit dem Deutschlandfunk
  • Modernes Radeln

    Herrenrad hat Konkurrenz

    Niederlande: Immer mehr Männer steigen auf »Damenvariante« um. Das ist sicherer, auch wenn Senioren gerne mit E-Motoren nachhelfen.
    Von Gerrit Hoekman
  • Rendite mit der Miete

    Studenten als Krisenfaktor?

    Ökonomen des IW Köln sehen keine Immobilienblase wachsen. Lobbyisten schon
    Von Simon Zeise
  • Popgeschichte

    Von der Wurzel

    Heute vor 100 Jahren wurde die Blueslegende John Lee Hooker geboren. »Du kommst direkt von den Wurzeln«, hat ihm Miles Davis gesagt.
    Von Thomas Grossman
  • Kino

    »Bist du Jude?«

    Der Roman »Ein Sack voll Murmeln« ist in Frankreich Schullektüre und wurde nun zum zweiten Mal verfilmt
    Von Maxi Wunder
  • Akademie Badeanstalt

    Arsch und Bombe

    Solange die Freibäder noch offen sind, werden wir spätsommerliche Klärungen wichtiger Kulturphänomene vornehmen, fest versprochen.
    Von Hagen Bonn
  • Programmtips

    Vorschlag

    Damit Ihnen das Hören und Sehen nicht vergeht
  • Hessen

    Freie Fahrt dank Tarifvertrag

    Landesbeschäftigte können Jahr 2018 umsonst den Nahverkehr nutzen. Das fordert Verdi nun auch für Kommunen und autonome Universitäten
    Von Herbert Wulff
  • Arbeitszeiten

    Je flexibler, desto ungleicher

    Sind die Arbeitszeiten ganz selbstbestimmt, leisten Männer mehr Überstunden und Frauen zusätzliche Hausarbeit
    Von Johannes Supe
  • Fußball

    Ein Affentheater

    Europäische Fußballklubs ärgern sich über lange Wechselperioden. Doch eine Vereinheitlichung wäre ein sportbürokratischer Kraftakt
  • Im Tiefparterre

    Hoch kochten die Emotionen im Erfurter Steigerwaldstadion. Markus Wollenweber hieß der Mann, der die Gastgeber derart in Rage versetzte.
    Von Marek Lantz