Oettinger: Mehr Geld für Türkei-Deal
Berlin/Brüssel. EU-Haushaltskommissar Günther Oettinger fordert von den EU-Mitgliedern mehr Geld, um die Absprachen des Flüchtlingsabkommens mit der Türkei einhalten zu können. »Die Mitgliedstaaten müssen zwei Milliarden plus x finanzieren«, wird Oettinger in der neuen Ausgabe des Spiegel zitiert. Die Europäische Union hat der Türkei im Rahmen des Flüchtlingsdeals bis 2018 sechs Milliarden Euro zugesagt, beispielsweise für Unterbringung und Ausbildung der von der EU fernzuhaltenden Flüchtlinge. Die erste Tranche in Höhe von drei Milliarden Euro wird bis Jahresende verplant sein, im Etatentwurf 2018 hat Oettinger bereits etwa 300 Millionen Euro für die zweite Tranche eingestellt. (AFP/dpa/jW)
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