Mehr Rohingya aus Myanmar geflohen
Cox’s Bazar. Angesichts der Massenflucht der Rohingya aus Myanmar droht nach UN-Angaben eine humanitäre Katastrophe im Nachbarland Bangladesch. In den vergangenen drei Wochen seien mehr als 410.000 Rohingya nach Bangladesch geflohen, teilte das UN-Kinderhilfswerk UNICEF am Sonntag mit. Täglich kämen Tausende weitere hinzu. Die andauernde Gewalt in Myanmar habe die Situation zu einer der »am schnellsten wachsenden Flüchtlingskrisen der vergangenen Jahre« gemacht, schrieb die Internationale Organisation für Migration. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Ausland
-
Aggressiver gegen Teheran
vom 18.09.2017 -
Langersehnte Freiheit
vom 18.09.2017 -
Parlament in Erbil stimmt für Referendum
vom 18.09.2017 -
Protest gegen Polizeigewalt
vom 18.09.2017 -
Trumps angebliche »Liebe«
vom 18.09.2017 -
Nazikollaborateure geehrt
vom 18.09.2017