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Aus: Ausgabe vom 02.10.2017, Seite 15 / Politisches Buch

Neu erschienen

Rotfuchs

In der monatlich erscheinenden »Tribüne für Kommunisten und Sozialisten in Deutschland« berichtet Matin Baraki über den 22. Kongress der »Ärzte gegen den Atomkrieg« im britischen York, auf dem afghanische Delegierte einen Friedensplan für ihr Land vorlegten. Jobst-Heinrich Müller beleuchtet die Repressionen nach dem G-20-Gipfel in Hamburg, Peter Steiniger Arbeitskämpfe auf spanischen Flughäfen. Gerhard Oberkofler erinnert an einen Text des Schweizer Marxisten Konrad Farner. Im Heft und in einer thematischen Beilage finden sich mehrere Beiträge zur historischen und heutigen Bedeutung der Oktoberrevolution, u. a. von Götz Dieckmann, Hans Heinz Holz, Kurt Laser und Anton Latzo. (jW)

Rotfuchs, Nr. 237, Oktober 2017, 40 Seiten mit zwölf Seiten Beilage, kostenlos, Spende erbeten. Bezug: Konstantin Brandt, Glanzstr. 6, 12437 Berlin, Tel.: 0 30/53 02 76 64, E-Mail: vertrieb@rotfuchs.net

Gorleben-Rundschau

Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg mahnt in der Gorleben-Rundschau, dass der weltweite Ausstoß von Kohlenstoffdioxid zu langsam gesenkt wird. Im Rückblick auf die Weltklimakonferenz in Paris 2015 und in Vorbereitung auf das Treffen in Bonn im November erläutert Wolfgang Ehmke, warum die Atomkraft eben keine Alternative sein darf, um die Klimaziele zu erreichen. Das Spektakel um die Aufkündigung des Übereinkommens von Paris durch US-Präsident Donald Trump verdecke außerdem, dass es insgesamt um die Klimapolitik schlecht stehe. (jW)

Gorleben-Rundschau, September/Oktober 2017, 24 S., kostenlos, Bezug: Gorleben-Rundschau, Rosenstr. 20, 29439 Lüchow, www.jungewelt.de/" target=""_blank"www.gorleben-rundschau.de//a";">gorleben-rundschau.de

Arbeiterstimme

In der Zeitschrift Arbeiterstimme wird das Wahlprogramm der AfD analysiert und ein genauer Blick auf deren »Arbeitnehmerorganisationen« geworfen. Dabei wird dort auch kritisiert, dass die Gewerkschaften, in dem sie es sich in der sogenannten Sozialpartnerschaft zu gemütlich gemacht haben, eine Mitverantwortung für das Erstarken der rechten Partei haben. Sie haben demnach die Sorgen der Menschen, deren Rente beispielsweise nicht zum Leben reicht, nicht ernst genommen und so ein Vakuum entstehen lassen, dass die AfD gefüllt hat – mit rassistischen Ressentiments. Außerdem bietet das Blatt unter anderem eine ausführliche Rückschau auf den Widerstand gegen den G-20-Gipfel in Hamburg und darauf, wie die Straßenschlachten von der Polizei instrumentalisiert wurden. (jW)

Arbeiterstimme, Herbst 2017, Nr. 196, 36 S., 3,00 Euro; Bezug: Thomas Gradl, Postfach 910307, 90261 Nürnberg, E- Mail: redaktion@arbeiterstimme.org

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