Aus: Ausgabe vom 21.10.2017, Seite 2 / Inland
Innenministerium schweigt zu Familiennachzug
Berlin. Das Bundesinnenministerium sieht sich nicht in der Lage, den absehbaren Familiennachzug von syrischen und irakischen Flüchtlingen zu beziffern, erklärte das Innenressort auf eine Anfrage der Abgeordneten der Partei Die Linke Ulla Jelpke. Am Donnerstag hatte das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung eine Studie vorgelegt, die zu der Einschätzung gelangt, dass 100.000 bis 120.000 Ehepartner und Kinder aus Syrien und Irak nachziehen könnten. Jelpke hat angesichts dieser Zahlen kein Verständnis dafür, dass sich das Innenressort nicht zu einer Auskunft imstande sieht. (dpa/jW)
Mehr aus: Inland
-
»Vor allem Juristen sind in der AfD-Fraktion«
vom 21.10.2017 -
DGB beugt sich Hetzern
vom 21.10.2017 -
»Trend« zu Flächenbombardements
vom 21.10.2017 -
Kältetote einkalkuliert
vom 21.10.2017 -
Lufthansa drückt Löhne
vom 21.10.2017 -
Fonds verklagt Bundesregierung
vom 21.10.2017