Öffentliches ­Finanzvermögen wächst

Wiesbaden. Das unter anderem aus Bargeld, Einlagen und Wertpapieren bestehende Finanzvermögen der öffentlichen Haushalte in der BRD hat sich im vergangenen Jahr um 3,5 Prozent oder 19,3 Milliarden Euro erhöht. Damit verfügten Bund, Länder, Kommunen und Sozialversicherungen Ende 2016 über 574,1 Milliarden Euro Vermögen, teilte das Statistische Bundesamt am Mittwoch mit.

Betrachtet man die einzelnen Haushalte, verringerte sich der Vermögensbestand des Bundes um 0,2 Prozent oder 476 Millionen Euro auf 220,1 Milliarden Euro. Die Länder konnten ihr Vermögen hingegen um 2,7 Milliarden Euro oder zwei Prozent auf 136,3 Milliarden Euro steigern. Auch die Gemeinden verzeichneten ein Plus von 10,2 Prozent oder 7,7 Milliarden Euro auf 83,5 Milliarden Euro. Den größten Zuwachs verbuchten die Sozialversicherungen, die ihr Vermögen um 9,3 Milliarden Euro oder 7,5 Prozent auf 134,3 Milliarden Euro steigern konnten. (AFP/jW)