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Aus: Ausgabe vom 28.09.2002, Seite 12 / Feuilleton

Werwaswannwo

Aus unserer unverbindlichen Rubrik »Das Feuilleton teilt mit«

Heinz Kühnrich gestorben

Nach kurzer schwerer Krankheit verstarb am Donnerstag der Historiker Heinz Kühnrich im Alter von 69 jahren in Berlin. Er arbeitete in der DDR am Institut für deutsche Arbeitergeschichte und war Autor von »Der KZ-Staat« und »SS im Einsatz«.

(jW)


Thirtysomethings

Die letzten machen das Licht an, zum Beispiel die Geburtstagstortenkerzen. In München wird dieses Wochenende die Buchhandlung Basis 30 Jahre alt. Gefeiert wird am Samstag in der Seidlsvilla, Nikolaiplatz 1b ab 18 Uhr mit Fotoaustellung » Aus 30 Jahren Basis« und dem Programm »Deutsch ist DADA« von Fatsch Wagoni – ein Schlinger-Exkurs zu den Klippen und Untiefen einer rätselhaften Sprache. Am Sonntag erzählt am selben Ort um 15 Uhr die Verlegerin Antje Kunstmann, wie alles anfing, präsentiert um 17 Uhr Grace Yoon ihre Koreagraphie, liest der Musiker, Schriftsteller und DJ Thomas Meinecke für die Basis und an 19.30 Uhr spielen Blu Shuhuru mit Hands&Fingers live (ausführlicher Artikel folgt in der Montagausgabe).

(jW)


Stadt und Terror

Am Sonntag beschäftigt sich man in der Stiftung Bauhaus Dessau, Gropiusallee 38, ab 14 Uhr mit »Stadt und Terror«, aus Anlaß des sagenumwobenen 11.9.2001 und der Schließung des Bauhauses in Dessau vor 70 Jahren. Es sprechen unter anderem Elisabeth Blum (Architektin, Zürich), Diedrich Diederichsen (legendärer alter Zausel, Berlin) und Niels Werber (Medientheoretiker, Bochum).

(jW)


W.z.b.w. (16)

Mit Erleichterung hat die Bundesregierung erste Signale aus dem Weißen Haus aufgenommen, die Irritationen in den gegenseitigen Beziehungen abbauen zu wollen. Passend hierzu kündigte Edmund Stoiber eine »konstruktive Opposition in Bundestag und Bundesrat« an. Die Union werde ihre Mehrheit in der Ländervertretung »niemals als Blockade-, sondern als Initiativinstrument« einsetzen. Damit werde deutlich, daß der Union an einer sachlichen Auseinandersetzung gelegen sei, »daß sie sich abheben will von den Wahlsiegern, die auf Grund von Illusionen gewonnen haben«, erzählte er der Passauer Neuen Presse.

(jW)

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