»Die AfD ist kein ostdeutsches Problem«
Ultrarechte in der BRD: Neue Studie der Amadeu-Antonio-Stiftung weist regionale Kontinuitäten der AfD-Klientel nach. Gespräch mit Wolfgang Thierse
Anselm LenzIn Diskussionen ist immer wieder die Rede von »Ängsten«, »Modernisierungsverlierern« und »abgehängten Milieus« als Träger des Rechtsrucks in der BRD. Schnell heißt es, das sei ein ostdeutsches Problem, etwa in Städten wie beispielsweise Görlitz. Doch wer und wo sind diese Leute?
Erstens kann man sofort sagen: Das gibt es nicht nur im Osten. Zweitens ist es ja eine Verkürzung, wenn man von Ängsten spricht. Ich meine damit: »Ich nehme ernst, wovor ihr euch fürchtet...
Artikel-Länge: 4471 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.