75 Ausgaben junge Welt für 75 €
Gegründet 1947 Freitag, 22. November 2024, Nr. 273
Die junge Welt wird von 2993 GenossInnen herausgegeben
75 Ausgaben junge Welt für 75 € 75 Ausgaben junge Welt für 75 €
75 Ausgaben junge Welt für 75 €
  • Parlament

    Flagge zeigen gegen Krieg

    Bundestag debattiert über Verlängerung von sieben Auslandseinsätzen der Bundeswehr. Linke-Abgeordnete sorgt für Eklat
    Von Michael Merz
  • Deutsche Mordlust

    Eher grotesk: Der Entwurf zur Traditionspflege der Bundeswehr befasst sich ausführlich mit Wehrmacht und Nationaler Volksarmee der DDR.
    Von Arnold Schölzel
  • Rüstungsindustrie

    Wer stoppt die Killerroboter?

    Nach wie vor gibt es kein Verbot von intelligenten Mordmaschinen. Entsprechende Beratungen der Vereinten Nationen blieben ergebnislos.
    Von Thomas Wagner
  • Paranoia

    Ein US-Milliardär und die Friedensbewegung

    Was raubt Multimilliardär Elon Musk den Schlaf? Der Gedanke, dass Google-Mitgründer Lawrence Page eine Flotte von Robotern aufbauen könnte, die in der Lage sind, die Menschheit zu vernichten.
  • Literatur

    Haspingers Hasspredigten

    Erzählung. Herr Groll über Beethovens Abneigung gegen den fanatischen Priester an der Seite von Andreas Hofer
    Von Erwin Riess
  • Rechtsruck

    »Die AfD ist kein ostdeutsches Problem«

    Neue Studie der Amadeu-Antonio-Stiftung weist regionale und historische Kontinuitäten der AfD-Klientel nach. Ein Gespräch mit Wolfgang Thierse
    Interview: Anselm Lenz
  • Hochschule

    Protest gegen Pegida-Freund

    Studenten der Uni Leipzig haben gegen die Weiterbeschäftigung eines Juraprofessors protestiert.
  • Neonaziterror

    Aufklärung, nicht Rache

    NSU-Prozess: Witwe des ermordeten Mehmet Kubasik leitete ihr Nebenklageplädoyer selbst ein. Verteidiger unterbrachen den Schlussvortrag ihres Anwalts.
    Von Claudia Wangerin
  • Polizeiarbeit

    Abhören, einsperren, abschieben

    Minister Sachsen-Anhalts, Sachsens, Thüringens und Brandenburgs vereinbaren engere Kooperation
    Von Susan Bonath
  • Arbeitskampf

    Siemensianer bleiben dran

    Tausende wollen am Donnerstag in Berlin gegen Stellenabbau demonstrieren. Auch Politiker von SPD und Linkspartei schlagen sich auf ihre Seite
    Von Markus Bernhardt
  • Simbabwe

    Mugabe gibt auf

    Entmachteter Präsident erklärt »freiwilligen« Rücktritt
  • Ecuador

    Correa ante portas

    Ecuadors Expräsident will am Freitag nach Quito zurückkehren und den Kampf gegen die Politik seines Nachfolgers anführen.
    Von Volker Hermsdorf
  • Nordirland

    Ein Veränderer

    Der langjährige Präsident der irisch-republikanischen Sinn Féin, Gerry Adams, hat seinen Rückzug angekündigt
    Von Uschi Grandel
  • Syrien

    Diplomatie statt Krieg

    Russland spielt im Syrien-Konflikt seinen Vorteil aus, um ein Ende des Blutvergießens zu erreichen
    Von Karin Leukefeld
  • Italien

    Faschisten im Aufwind

    Unter Matteo Renzi kungelt Italiens Demokratische Partei mit Berlusconi. Als Opposition präsentieren sich die »Fünf Sterne«.
    Von Gerhard Feldbauer

Anstatt die Poesie des Moments zu nutzen, wurde ein destruktiver Bürokratiemoloch zum Sondieren aufgebaut.

Welt-Chefredakteur Ulf Poschardt über das Scheitern einer Koalition von CDU, CSU, FDP und Grünen und über die seiner Meinung nach unbestechlichen Liberalen
  • Staatsbilanz

    Belgiens Schuldenuhr tickt

    Deutschlands Nachbarland hat einen gewaltigen Berg an Verbindlichkeiten aufgehäuft. Das gefährdet vor allem vermögenslose Menschen und den Staat
    Von Gerrit Hoekman
  • Weltfinanzaufsicht

    JPMorgan gefährlichste Bank der Welt

    Der Financial Stability Board (FSB) veröffentlicht jährliches Ranking der für das System bedeutendsten Kreditinstitute weltweit. Auch die Deutsche Bank ist wieder dabei
  • Kino

    Rufe aus der Gruft

    Porno und Prostitution sind noch das Gegenwärtigste in den deutschen Kinofilmen »Fikkefuchs« und »Teheran Tabu«
    Von Peer Schmitt
  • Schreyer, Heynowski, Reisch, Uljanow

    Als DEFA-Regisseur Günter Reisch 1970 in Moskau »Unterwegs zu Lenin« drehte, wurde dort die Darstellung historischer Persönlichkeiten diskutiert. Lenin-Darsteller Michail Uljanow war verunsichert
    Von Jegor Jublimov
  • Untergrund

    Du bist nicht irgendwer

    Die Jammerei, dass in Deutschland zu wenig Gedichte gelesen werden, dass Dichter und Dichterinnen zu wenig Beachtung finden, wird vom Mainzer Gonzo-Verlag entkräftet.
    Von Jochen Knoblauch
  • Literatur

    Ein Glücksfall

    Jan Schomburgs Jugendroman »Das Licht und die Geräusche« ist die Geschichte einer Suche
    Von Michael Saager
  • Künstliche Intelligenz

    Mit der Künstlichen Intelligenz ist es wie mit Gott: Es gibt sie zwar nicht, sie sorgt aber trotzdem für allerhand Aufruhr. Dabei sind etliche »intelligente« Anwendungen bis ins Alltagsleben vorgedrungen.
    Von Timo Daum
  • Nachschlag: Sehr, sehr gut, gut

    Die vierte Merkel-Regierungsbildung zu begleiten, ist hartes Brot. Morgens im Radio sind alle Mittel recht. Julia Klöckner von der CDU griff am Dienstag zu dem der Repetitio ...
  • Programmtips

    Vorschlag

    Damit Ihnen das Hören und Sehen nicht vergeht
  • Antifa

    »Betroffene organisierten sich«

    30 Jahre Antifa in Ostdeutschland: Auf einer Tagung in Potsdam wird Bilanz gezogen. Ein Gespräch mit Christin Jänicke
    Von Lothar Bassermann
  • Kunstaktion

    Krötentour gegen Neofaschismus

    Vor den Augen der etwa 30 Kundgebungsteilnehmer im Plauener Stadtteil Haselbrunn vollzog sich am Sonnabend Erstaunliches.
    Von Marek Yanowski
  • Tennis

    Der Mann im Mond

    Boris Becker wird heute 50. Tennis ermöglicht ihm gerade einen neuen Anfang
  • Die Preußen kommen

    Wir sind zusammengepfercht auf der ultrasteilen Kurvenseite. Die ersten hängen über den Wellenbrechern. Ich habe keine Ahnung, wo sich meine Hände befinden, spüren kann ich sie schon länger nicht mehr.
    Von André Dahlmeyer