US-Außenminister Verstoß gegen Gesetze vorgeworfen
Washington. Beamte des US-Außenministeriums werfen ihrem Chef Rex Tillerson vor, gegen US-Gesetze verstoßen zu haben. Laut einem der Nachrichtenagentur Reuters am Dienstag vorliegenden Dokument beschuldigen sie ihn, im Juni den Irak, Afghanistan und Myanmar von der Liste der Staaten gestrichen zu haben, denen der Einsatz von Kindersoldaten vorgeworfen wird. Gleichzeitig habe das US-Außenministerium dort die Rekrutierung von Kindern öffentlich kritisiert. Die USA dürfen Armeen von Staaten auf der Liste nicht unterstützen. Es bestehen zwar Ausnahmeregelungen im »nationalen Interesse«, die Streichung der drei Staaten aus der Aufstellung gehe jedoch über die Praxis der Ausnahmegenehmigungen hinaus. (Reuters/jW)
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