Aufsichtsratschef von Siemens für Abbau
Frankfurt am Main. Der Siemens-Aufsichtsratschef Gerhard Cromme hält an der Vernichtung Tausender Stellen in der Kraftwerkssparte des Konzerns fest. »Wir können keine Turbinen bauen, die wir dann auf dem Werksgelände vergraben müssen, weil sie niemand haben will«, sagte er dem Handelsblatt (Freitagausgabe). Man dürfe nicht Gewinne, die an anderer Stelle gemacht würden, mit den »Problemen im Kraftwerksgeschäft verrechnen«. Es gebe einen Nachfrageeinbruch in der fossilen Energieerzeugung. Beschäftigte und die IG Metall wiesen hingegen mehrfach darauf hin, dass die Standorte, die nun vom Abbau betroffen sind, ausgelastet seien. (Reuters/jW)
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