Afghane erhält Visum für Rückkehr in BRD
Islamabad/Kabul. Der abgeschobene afghanische Flüchtling, der wegen eines Verfahrensfehlers in die BRD zurückgeholt werden muss, hat sein deutsches Visum bekommen. Haschmatullah F. hatte am Mittwoch seinen zweiten Termin in der Visastelle der deutschen Botschaft im pakistanischen Islamabad. Die Botschaft im afghanischen Kabul ist seit dem Bombenanschlag Ende Mai geschlossen. F. sagte gegenüber dpa, das Visum sei für drei Monate gültig. Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge hatte im Sommer seine Abschiebung erlaubt, obwohl bei einem Gericht ein Eilantrag dagegen anhängig war. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Inland
-
»Ein Tarifvertrag bindet beide Seiten«
vom 14.12.2017 -
Rechter Opferkult
vom 14.12.2017 -
Freigelassen, angeklagt
vom 14.12.2017 -
Der Kälte ausgeliefert
vom 14.12.2017 -
Silvester auf der Straße
vom 14.12.2017 -
Umweltschutz ausgebremst
vom 14.12.2017