Nach der Geburt
Magdeburg. Bei der Handball-WM der Frauen kommt es heute zu einer Neuauflage des Finales von 2015. Titelverteidiger Norwegen gewann sein Viertelfinale in Magdeburg 34:17 gegen Olympiasieger Russland und trifft im Halbfinale auf die Niederlande, die mit einem 30:26 gegen Außenseiter Tschechien in die Vorschlussrunde einzogen. Großen Anteil daran hatte Estavana Polman, die im Achtelfinale gegen Japan (26:24) mit zwei Treffern in der Verlängerung von entscheidender Bedeutung war und erst im Juni ihre Tochter Jesslynn geboren hat. »Ich bin stolz, fünf Monate nach der Geburt so fit zu sein«, erklärte die 25jährige Rückraumspielerin, die bei ihrem Verein in Dänemark Sonderschichten geschoben hatte. Das zweite Halbfinale bestreiten ebenfalls heute in Hamburg Frankreich und Schweden. (sid/jW)
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