Konferenz von Rechten in Ungarn verschoben
Budapest. Nach Kritik selbst aus dem Regierungslager wurde in Ungarn eine internationale Konferenz verschoben, für die mehrere Vertreter der äußersten Rechten Europas als Referenten angekündigt waren, unter ihnen der deutsche Verleger Götz Kubitschek und der Brite Milo Yiannopoulos, der früher für das US-Internetportal Breitbart gearbeitet hatte. Als offizieller Unterstützer der Konferenz tritt das ungarische Außenministerium auf. »Themen und Vortragende sind in die parteipolitischen Kämpfe der nahenden Parlamentswahlen in Ungarn gezogen worden«, begründete der Veranstalter, eine regierungsnahe Stiftung, am Dienstag auf seiner Webseite die Absage. Die Konferenz unter dem Titel »Die Zukunft Europas« soll nun Ende Mai stattfinden. (dpa/jW)
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